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Montessori-Schule: Was spricht dafür?

10 entscheidende Vorteile einer Montessori-Schule:

  • Ihr Kind lernt anderen zu helfen
  • Ihr Kind lernt Staunen
  • Ihr Kind lernt mit allen Sinnen
  • Ihr Kind lernt erwachsen zu werden
  • Ihr Kind lernt zu begreifen statt nur zu reproduzieren
  • Ihr Kind lernt die Welt kennen, in der es lebt
  • Ihr Kind lernt sich selbst besser kennen
  • Ihr Kind lernt Erwachsene als gute Begleiter kennen
  • Ihr Kind lernt im eigenen Tempo
  • Ihr Kind wird einmal wissen, was es kann

Diese Liste lässt sich beliebig verlängern. Aber vielleicht sind sie nach diesen 10 Gründen bereits überzeugt.

  • Ihr Kind lernt anderen zu helfen

Montessori-Klassen sind altersübergreifend. Die Älteren helfen den Jüngeren. Kinder lernen sehr gut von anderen Kindern. Und wenn sie etwas erklären, verfestigt sich das Wissen noch einmal in ihrem Kopf. An einer integrativen Schule helfen Kinder ohne Handicap denen, die eines haben. Jeder lernt, auf die anderen zu schauen und Rücksicht zu nehmen. Häufig gibt es Trainings für Streitschlichter und Sanitäter an Montessori-Schulen.

  • Ihr Kind lernt Staunen

Je mehr wir über das Leben erfahren, umso mehr geraten wir ins Staunen. Jedes Kind kommt als staunendes Wesen auf die Welt und ist zunächst neugierig. Leider lernt es in der Schule dann oft Langeweile und Lernfrust kennen. Maria Montessori wusste, dass jedes Kind lernen will, wenn es nur richtig gefördert wird. Und wenn die Begeisterung mit im Spiel ist, die Eigeninitiative, und natürlich das Staunen.

  • Ihr Kind lernt mit allen Sinnen

Wer fühlt, der lernt und erinnert später. Wenn Lerninhalte mit Emotionen oder Sinneseindrücken verknüpft werden, lassen sie sich ungleich leichter im Gedächtnis speichern. In der Montessori-Pädagogik ist Lernen immer mit Sinneseindrücken verbunden. Jedes Material wird mit den Händen erforscht und im Gehirn dann auf eine kognitive Ebene übertragen. Spezielle Sinnesmaterialien regen einzelne Sinne an, z.B. die Geschmacksfläschchen.

 

Geschmacksfläschchen mit Holztablett
Geschmacksfläschchen mit Holztablett
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  • Ihr Kind lernt erwachsen zu werden

Montessori-Kinder lernen schon früh, selbständig und eigenverantwortlich zu handeln. „Hilf mir, es selbst zu tun“ ist der bekannteste Ausspruch von Maria Montessori und drückt aus, worin die eigentliche Aufgabe eines Montessori-Pädagogen liegt. Nicht etwas für das Kind oder anstelle des Kindes machen, sondern dem Kind bei seinen Handlungen zu assistieren. Oft hält sich der Pädagoge einfach im Hintergrund und springt nur ein, wenn es notwendig ist.

  • Ihr Kind lernt zu begreifen statt nur zu reproduzieren

„Begreifen“ lässt sich die Montessori Mathematik besonders gut. Das Material macht abstrakte Rechenprozesse sichtbar und nachvollziehbar. Es wird konkret dargestellt, was erst im zweiten Schritt dann abstrahiert wird. Schön verdeutlicht das z.B. das Multiplikationsbrett.

 

Kleines Multiplikationsbrett
Kleines Multiplikationsbrett
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  • Ihr Kind lernt die Welt kennen, in der es lebt

Montessori-Pädagogen arbeiten vernetzt. Andere Schulen, Einrichtungen, Geschäfte und so weiter werden kontaktiert und so ein lebendiges Netzwerk geschaffen. Eine Montessori-Schule ist kein Elfenbeinturm, sondern ein soziales Forum innerhalb eines größeren, sozialen Gefüges. Besonders für Schüler der Oberstufe ist es entscheidend, bereits in der Schulzeit berufliche Kontakte zu knüpfen. Häufig leistet dabei die Schulsozialarbeit gute Dienste.

  • Ihr Kind lernt sich selbst besser kennen

An einer Montessori-Schule gibt es erst kurz vor dem Schulabschluss Noten, davor gibt es Beurteilungen, zum Teil vom Lehrer, zum Teil vom Schüler selbst verfasst. Sehr viele Materialien sind darauf ausgerichtet, dass sich die Schüler selbst korrigieren und kontrollieren können. So lernen sie die eigenen Stärken und Schwächen immer besser kennen und akzeptieren. Sie werden unabhängiger von Fremdbeurteilung und dadurch ein gutes Stück frustrationstoleranter.

  • Ihr Kind lernt Erwachsene als gute Begleiter kennen

An einer Montessori-Schule gibt es Darbietungen und Freiarbeit anstelle von Frontalunterricht. Der Pädagoge bestimmt nicht mehr alleine, was, wann und wo gelernt wird, sondern im Sitzkreis bringen die Kinder ihre Arbeitswünsche ein. In der anschließenden Freiarbeit steht der Pädagoge für Fragen zu Verfügung, bleibt aber im Hintergrund. Die Initiative zu einem Lehrer-Schüler-Kontakt geht stark auf den Schüler über und ist zum Glück nicht mehr so angstbesetzt, wie das in früheren Zeiten oft der Fall war.

  • Ihr Kind lernt im eigenen Tempo

Durch das Prinzip der Freiarbeit kann jedes Kind im eigenen Tempo arbeiten. Der Pädagoge ist genau informiert und führt Buch , auf welchen Wissensstand das einzelne Kind gerade ist und wo es noch Unterstützung braucht.

  • Ihr Kind wird einmal wissen, was es kann

Montessori-Schüler fallen oft durch ihr gesundes Selbstbewusstsein auf. Schon früh dürfen sie sich ausprobieren. Die meisten Montessori-Schulen bieten ein riesiges Angebot an Wahlfächern an, verfügen über Werkstätten, Übungsräume oder Computerräume. Ressourcen werden gestärkt, Schwächen toleriert. Das Kind wird in seiner Fähigkeit, selbständig Entscheidungen zu treffen, respektiert und unterstützt.

Natürlich wird auch an einer Montessori-Schule nur mit Wasser gekocht. Vieles hängt von den einzelnen Einrichtungen und den jeweiligen Pädagogen ab. Und trotzdem ist Montessori einfach anders. Verschaffen sie sich doch selbst einen Eindruck und besichtigen sie eine Montessori-Schule in ihrer Nähe. Nahezu überall wird ein „Tag der offenen Tür“ angeboten. Nehmen sie am besten ihr Kind mit.